Unsere Teilnehmerin G. sandte uns folgenden Beitrag und Fotos:
Am 13.2. ging es bei strahlendem Sonnenschein mit der S-Bahn nach Herrsching, das als Ausgangspunkt für eine gemütliche Wanderung nach Andechs diente. Obwohl wir an dem sonnigen, warmen Februartag nicht die einzigen waren, die nach Andechs wollten, blieb es auf der gesamten Strecke fast menschenleer. Erst im Biergarten des Klosters war viel los, aber wir erwischten ein günstiges Zeitfenster und bekamen auch einen Sitzplatz, wo wir unsere mitgebrachte Brotzeit bei einem frischen Bier verzehrten. Susanne wusste viel über das Kloster zu erzählen, was wir uns dann auch gleich vor Ort live anschauten – zum Beispiel die schicksalshafte Maus, die während einer Predigt einen Zettel in der Schnauze trug mit einem Hinweis, wo die verschollenen Reliquienschätze des Klosters versteckt sind. Auf einem Votivbild in der Klosterkirche ist die Legende malerisch festgehalten. Romantisch verlief der Weg durch’s Kiental zurück an den Ammersee, wo wir einen Platz direkt am Ufer ergatterten und dort mit dem Gesicht in der Sonne Kaffee und Kuchen genossen, bevor es am frühen Abend wieder heimwärts ging.