Die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) ist ein nicht invasives Verfahren, das bei sogenannten unipolaren Depressionen in Erwägung gezogen werden kann, wenn eine medikamentöse und psychotherapeutische Therapie keine Besserung erbracht haben.
In den aktualisierten Leitlinien ist die rTMS als mit dem Empfehlungsgrad 0 (offene „kann“ Empfehlung) aufgeführt. Es handelt sich dabei um ein ergänzendes Therapieverfahren, das nicht Medikamente oder Psychotherapie ersetzt.
Es dauert ca. 20 Minuten täglich über mehrere Wochen. Dieses Therapieverfahren wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet. Es wird als private sogenannte IGEL Leistung oder von Universitätskliniken angeboten.