Abenteuer inkludiert

Die für den 18. Juni vorausgesagten hohen Temperaturen hielten fünf tapfere Wanderinnen plus Wanderführerin nicht davon ab, sich auf den Weg vom S-Bahnhof Wolfratshausen über Wald und Flur zum „Holzwirt“ zu machen – einem schön gelegenen Biergarten am Ortsrand von Ascholding.

Zuerst ging es auf einem sonnigen Weg zum Pupplinger Kircherl und weiter am Kaltenbach entlang nach Neufahrn – einem idyllisch gelegenen Dorf bei Wolfratshausen. Am Dorfrand fanden wir unter einem Baum zwei schattige Bänke. Dort legten wir unsere erste Rast ein, genossen die Ruhe und den herrlichen Blick auf die Landschaft.

Danach ging es weiter durch einen Mischwald zum „Holzwirt“, wo wir unsere wohlverdiente Mittagspause einlegten und gut verköstigt wurden. Zum Glück fanden wir Plätze, die nicht von der Sonne beschienen wurden. Aber heiß war es trotzdem.

Kleines Abenteuer auf dem Rückweg

Gestärkt traten wir den Rückweg nach Wolfratshausen an und mussten dabei ein kleines Abenteuer bestehen. Unsere Wanderführerin übersah im Wald die Abzweigung, die sie nehmen wollte und so landeten wir wieder nahe bei Neufahrn, wohin wir eigentlich nicht hin wollten. Wir stimmten dafür, dass wir einen anderen Pfad nehmen, auch wenn die Wanderführerin diesen nicht kannte. Die Richtung stimmte jedoch.

So machten wir uns auf, unbekannte Wege zu gehen, was ja den inneren Horizont erweitern soll. Mit viel Gelächter überquerten wir auf rutschigen Steinen und Wurzeln eine kleine Schlucht. Wie sich hinterher herausstellte, hatten wir uns nicht wirklich verlaufen, sondern lediglich einen kleinen Umweg gemacht!

Wieder in Wolfratshausen angekommen, legten wir an und in der Isar eine erfrischende Badepause bei der Floßlände ein. Dort wurden wir sogar mit kalten Getränken versorgt. Da zwei Teilnehmerinnen etwas früher nach München zurückfahren wollten bzw. mussten, waren wir nur noch zu viert. Mit viel Geschrei planschten wir in der kalten Isar und gingen gut gekühlt Richtung S-Bahnhof. Die Wanderführerin kannte ein kleines, versteckt liegendes Café mit einem ruhigen Garten, wo wir uns zum Abschluss unseres Abenteuers hausgemachte Limonade und Kuchen gönnten. Gut gelaunt fuhren wir nach München zurück.

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