Eintauchen in andere Welten heißt das Motto bei einem Besuch im Museum Fünf Kontinente. Beim Bummeln durch Nord- und Südamerika, durch Ozeanien, durch den Orient und viele andere Länder lernt man nicht nur viel, sondern kann wunderschöne, fremdartige Exponate bewundern. Mir persönlich gefiel die Abteilung Subsahara-Afrika besonders gut. Denn dort werden auch Kunstobjekte zeitgenössischer Künstler:innen dieser Region ausgestellt wie zum Beispiel ein „sprechender Schuh“. Sobald man die Hand in den Schuh reinsteckt, fängt dieser an zu sprechen. Aber auch Kunstwerke, die auf die Problematik der Vermüllung hinweisen, sind zu finden. Und ein filigraner Vogel Strauß, der einen am Eingang zu Subsahara-Afrika begrüßt.



Alle Abteilungen sind liebevoll und lebendig gestaltet, teilweise auch mit sehr viel Witz wie eine bebrillte Buddha-Figur zeigt. Es gibt aber auch eine Buddha-Halle und viele andere Buddha-Figuren.



Besonders schön ist, dass das Museum Fünf Kontinente für Kinder viel anbietet. So war das Haus ab dem Mittag ziemlich voll mit fröhlichen Kindern, die auf Entdeckungstour gingen. Da machten wir uns jedoch schon auf die Suche nach einem Café, das gar nicht so einfach zu finden war. Das Café im Museum Fünf Kontinente hatte geschlossen. Am St. Annaplatz waren alle Cafés sehr gut besucht, so dass für unsere Gruppe – 10 Leute – kein Platz vorhanden war. Aber wir sind ja eine Wandergruppe und gingen dann bis zum Museum Archäologische Staatssammlung, wo es ein schönes Café mit großer Fensterfront gibt. Endlich Kaffee und Kuchen!
Die nahegelegene Surferwelle war unser nächstes Ziel. Danach folgte auf einem kleinen Umweg durch den Englischen Garten ein Spaziergang bis zum Odeonsplatz, wo wir uns verabschiedeten und bestückt mit Wissen über andere Länder, gestärkt mit Kaffee und Kuchen sowie erfrischt durch einen kleinen Spaziergang nach Hause fuhren.
Was kommt demnächst? Infos findet Ihr in unserem Wanderkalender!