Am Hohenpeissenberg

Unsere fröhliche Gruppe bestand aus 12 Personen und war alters- und geschlechtermäßig gut gemischt. Mit einer Männerquote von genau 50 Prozent stellten wir sogar einen echten Rekord auf.

Unter bewölktem Himmel machten wir uns auf den Weg in Richtung Hohenpeissenberg. Besonders interessant war die älteste Wetterstation der Welt, die auf der Anhöhe vor der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt zu finden ist. Bei starkem Wind waren wir froh, bald in die Kirche flüchten zu können. Sie besteht aus zwei völlig unterschiedlich geschmückten, aneinander gereihten Kirchen und ist daher sehr originell.

Von Maria Himmelfahrt wanderten wir abwärts in Richtung Peissenberg. Für unsere Brotzeitpause fanden wir schöne Bänke, die wir vor dem Wind geschützt wähnten, was sich jedoch als Irrtum herausstellte. Vor Peissenberg liefen wir kurz auf dem historischen Stollenweg und entdeckten sogar den Eingang zu einem der Stollen.

Dann wurde es etwas schwieriger, da der vorgesehene Weg gesperrt war. Während ein paar von uns einen kleinen Bach überquerten, wichen die anderen auf den Jakobsweg aus.

Da wir alle bereits etwas müde waren, beschlossen wir, die St. Georgskapelle für unsere nächste Wanderung aufzusparen, und trafen uns stattdessen alle wieder in einem Eiscafé, wo wir auf unseren Zug zurück nach München warteten.

Weitere Inspirationen findest Du im Wanderarchiv und im Wanderkalender.

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