Der Hirschgröhrkopf

Unsere Wanderlust führt uns zum unbekannten Hirschgröhrkopf

Der Hirschgröhrkopf erhebt sich stolze 500 Meter über dem Schliersee und präsentiert eine wunderschöne dreiecksförmige Silhouette, wenn man ihn vom Schliersee aus betrachtet. Trotz seiner imposanten Erscheinung scheint jedoch niemand wirkliches Interesse an diesem beeindruckenden Berg zu haben. Dies mag hauptsächlich an seinen imposanteren Nachbarn wie der Brecherspitze, dem Jägerkamp und der Aiplspitze liegen, die fast 500 Meter höher ragen und somit mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Dennoch bietet der Hirschgröhrkopf den Vorteil, dass man selbst an sonnigen Wochenenden allein unterwegs sein kann, umgeben von einer Umgebung, die sich seit der Zeit von König Ludwig kaum verändert hat.

Die Tour beginnt und endet am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus, von wo aus man einen wunderschönen markierten Weg in Richtung Probstboden wählt. Der Pfad ist größtenteils bequem zu gehen und relativ schattig. L. und ich haben den Weg bereits getestet, sogar mit frischem Schnee (daher die winterlichen Photos).

Wir streben nicht den Gipfel an, da es keinen offiziellen Weg dorthin gibt, sondern wir gehen bis zu einem Plateau, das sich perfekt für unsere Brotzeit eignet. Der Höhenunterschied für unsere Wanderung zum Hirschgröhrkopf beträgt ca. 450 Höhenmeter. Danach steigen wir über die Leitnernase und die Ruine Hohenwaldeck (die leider nicht besucht werden kann) ab und gelangen zum Schliersee, wo wir bei schönem Wetter eine kurze (Bade-) Pause einlegen oder einfach die schöne Atmosphere geniessen können (ca. 20-30 Minuten).

Nach unserer Ankunft am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus kehren wir in einem sehr netten Bahnhofscafé ein und warten zusammen bei leckeren Getränken und Kuchen auf den Zug nach München.

Logistik

Für diese Wanderung benötigt man festes Schuhwerk und möglicherweise Wanderstöcke, besonders für den Rückweg. Ein kleines Handtuch, Sonnencreme und ein Badeanzug sind bei schönem Wetter empfehlenswert. Bei schlechtem Wetter sollte Regenkleidung mitgenommen werden. Bei starkem Regen werde ich eine Alternative vorschlagen (aber bisher sieht es sehr gut aus!). Wie immer sollten Proviant und Wasser sowie gute Laune nicht fehlen.

Treffpunkt ist vor dem Schalter der BRB, Gleis 28 um 9:15 Uhr (der Zug fährt um 9:30 Uhr ab). Diejenigen, die kein 49€-Ticket haben, können sich wie üblich an einem Gruppenticket beteiligen. Natürlich kann man auch an einer späteren Station zusteigen (bitte melden).

Falls du teilnehmen möchtest, melde dich bitte bis zum Vortag unter wandern@verein-horizonte.de. Und für weitere Ternmine, bitte im Wanderkalender schauhen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

sieben − fünf =